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Herbstversammlung

Die diesjährige Herbstversammlung findet am 5. Oktober im Gasthof zur Post in Bad Wiessee statt. Als Referent dürfen wir Herrn Dr. Andreas Schierling vom Tiergesundheitsdienst Grub begrüßen. Er wird einen Vortrag zum Thema "Was leistet der Tiergesundheitsdienst für die Imker" halten. Beginn ist um 19 Uhr.

 

Vortrag über PERMAKULTUR

Am Montag, 16. April findet um 19 Uhr im Neureuthersaal in Gmund, Tölzer Str. 4 ein Vortrag von Sepp Holzer zum Thema Permakultur statt.

Tickets gibts bei München Tickets, bei den Tourist-Informationen am See oder an der Abendkasse

 

Neue Imker braucht das Land - Imkerlehrgang 2018

Die Berichterstattungen der vergangenen Monate haben gezeigt, wie wichtig es ist, sich um die Umwelt und insbesondere die Bienen zu kümmern. Für alle, die Interesse daran haben, Imker zu werden, startet der Bezirksimkerverein Gmund – Tegernseer Tal und Umgebung e.V. ab Februar einen Lehrgang.

Bereits zum vierten Mal hat es sich die Vorstandschaft des Vereins zur Aufgabe gemacht, Interessierte an das Thema Imkerei heranzuführen und ihnen einen Einblick in den Umgang mit Honigbienen zu bieten. Dabei ist der Lehrgang so konzipiert, dass nach der Einführung im Februar monatsweise die anfallenden Arbeiten am Bienenvolk besprochen werden. Das reicht von der Auswinterung im März über das Honigschleudern im Juli bis hin zur Bekämpfung der Varroa-Milben im Spätherbst. Am Ende werden die Jungimker so fit im Umgang mit den Insekten sein, dass sie selbst Bienenvölker halten können.

Das Team besteht aus erfahrenen Imkern, die seit Jahrzehnten selbst Bienen in der Region halten, Honig ernten und sogar Bienenköniginnen züchten. Somit wissen sie nicht nur über die allgemeinen Regeln der Imkerei Bescheid, sondern können auch über die lokalen Besonderheiten, wie etwa vergleichsweise lange Winter, informieren. Der Lehrgang startet am 3. Februar ab 14 Uhr am Lehrbienenstand Moosrain.

Die Kosten für den Lehrgang belaufen sich auf 80,- Euro pro Person. Interessierte können sich bei Georg Biechl unter 0151/61427482 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.

Die Jungimker, die den Lehrgang 2015 absolviert hatten, zeigten sich begeistert. So fand Lena Emde die Betreuung in den Lehrgängen und durch die Imkerpaten, die jedem Novizen zugewiesen werden, hervorragend. „Das erste Mal mitten in einem Schwarm stehen – das war genial. Dank Imkerkurs und tollen Lehrmeistern mit dem Wissen, was zu tun ist. Und wenn man doch mal nicht weiterweiß, trifft man bei uns im Verein immer auf ein offenes Ohr und große Hilfsbereitschaft.“ Viele schöne und interessante Momente konnten so gemeinsam erlebt werden. Und so soll es auch für die nächsten Jungimker des Bezirksimkervereins Gmund – Tegernseer Tal und Umgebung e.V. sein.

 

Ein honigsüßes Fest

Der Bezirksimkerverein Gmund – Tegernseer Tal und Umgebung e.V. feierte am vergangenen Wochenende sein 125-jähriges Bestehen. Die Festlichkeiten waren sowohl am Samstagabend als auch am Sonntag bestens besucht. Und nun darf der Verein auch ein weiteres Prachtstück sein Eigen nennen: die neue Klotzbeute vor dem Lehrbienenstand in Moosrain.

Weit über 100 Gäste – darunter die neu gewählte Honigkönigin Katharina I. – waren zu dem Festabend in den Bad Wiesseer Gasthof Post gekommen, um sowohl der Festrede des ersten Vorstandes, Georg Biechl, als auch dem Vortrag des bekannten Berliner Professors für Neurobiologie, Randolf Menzel, zu lauschen. Biechl lobte die Arbeit der Gmunder Imker in den vergangenen Jahrzehnten, stellte das neue Vereinslogo vor und betonte die Schwierigkeiten, mit denen die Bienen und Imker zu kämpfen haben. Er zitierte den ehemaligen Vorstand Anton Hiltl als er sagte: „Bienenzucht ist gelebter Idealismus!“

Der Vortrag von Prof. Menzel fand großen Beifall. Er berechnete kurzerhand: Circa eine Milliarde Bienen haben die Gmunder Imker in den vergangenen 125 betreut und dafür gut 500 Tonnen Honig ernten können. In seinem Vortrag berichtete Prof. Menzel über seine Forschungsergebnisse über die Intelligenz der Bienen. So stellte er dar, wie sich Bienen in der Umgebung orientieren und Informationen weitergeben.

Am Sonntag schließlich antwortete der Berliner Neurobiologie auf die Fragen der Imker. Nach einem ökumenischen Festgottesdienst und der Enthüllung der von Rudi Peukert gefertigten Klotzbeute wurde über die Umwelteinflüsse auf die Bienen debattiert. Dabei kam auch der gesellige Teil – Essen, Trinken und Musik – nicht zu kurz.

Vorstand Biechl zeigte sich sehr zufrieden: „Ein wunderbares Fest ist uns da gelungen. Wir haben sehr viele Imker, aber auch interessierte Gäste begrüßen dürfen. Nun freuen wir uns über unsere neue Klotzbeute am Lehrbienenstand, in die im nächsten Frühjahr Bienen einziehen werden. Mein Dank gilt allen Helfern. Sie haben gezeigt, dass bei uns nicht nur die Bienen fleißig sind. Man merkt einfach: Unser Verein lebt! Und das seit 125 Jahren.“

Die Honigkönigin Katharina I., und die beiden Talbürgermeister Georg von Preysing und Josef Bierschneider    Imkerschürzen mit neuem Logo    In die neue Klotzbeute, die Rudi Peukert geschnitzt hat, werden die beiden Vorstände Max Stoib und Georg Biechl im kommenden Jahr ein Bienenvolk einquartieren
Die Honigkönigin Katharina I., und die beiden Talbürgermeister Georg von Preysing und Josef Bierschneider   Imkerschürzen mit neuem Logo   In die neue Klotzbeute, die Rudi Peukert (li.) geschnitzt hat, werden die beiden Vorstände Max Stoib (m.) und Georg Biechl (re.) im kommenden Jahr ein Bienenvolk einquartieren

Die Imkerei hat eine lange Tradition im Tegernseer Tal. Bereits zu Zeiten des Klosters Tegernsee spielte Honig für die Mönche eine große Rolle. Auch die Gewinnung von reinem Bienenwachs für die Kerzenherstellung war sehr wichtig. Nach der Säkularisation 1803 lag die Imkerei ausschließlich in den Händen der Bauern, die fortan ihre eigenen Bienenstöcke besaßen. 1892 gründete sich der Bienenzuchtverein Dürnbach, der später in den Bezirksimkerverein Gmund – Tegernseer Tal und Umgebung überging. Derzeit hat der Verein rund 130 Mitglieder.

Der Bezirksimkerverein Gmund – Tegernseer Tal und Umgebung e.V. ist Mitglied im Landesverband Bayerischer Imker e.V. Die wesentlichen Ziele des Vereins: Beratung, Information, Austausch der Imker über zeitgemäße Bienenhaltung sowie Gewinnung und Verarbeitung von Bienenprodukten. Außerdem fördert der Verein die Bienenzucht, insbesondere die Reinzucht, und wirkt bei der Jugend- und Erwachsenenbildung mit. Darüber hinaus trägt der Bezirksimkerverein Gmund – Tegernseer Tal und Umgebung e.V. zur Landschaftspflege und zum Naturschutz bei.

Bienen spielen für die menschliche Ernährung eine bedeutende Rolle. Sie liefern nämlich nicht nur nahrhaften Honig, sondern sorgen vor allem durch die Bestäubungsleistung für ertragreiche Ernten. Mindestens 80 Prozent der gesamten Bestäubung heimischer Blütenpflanzen gehen auf das Konto der Honigbiene, bei Obstblütlern sogar 90 Prozent. Mit ihrer Arbeit und ihren Bienenvölkern sichern die Imker das Überleben der Flora und sorgen für gute Erträge in der Landwirtschaft. 

 

 

Der Bezirksimkerverein feiert seinen 125. Geburtstag

An einem Montag vor über 125 Jahren trafen sich elf Männer im Dürnbacher Gasthaus Lehmann, um den Grundstein des heutigen Bezirksimkerverein Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung e.V. zu legen. Das Ziel der als „Bienenzuchtverein Dürnbach“ gegründeten Gemeinschaft wird gleich im ersten Satz der Statuten deutlich: „Übung und Ausbreitung der besten Bienenzuchtbetriebsmethode, gegenseitiger Unterstützung hierbei durch Rath und Tat“. Seit diesem 18. April 1892 setzt sich der Verein erfolgreich für das Bienenwohl und die Interessen der Imker im Tegernseer Tal ein – und das wird im September groß gefeiert.

Die Gmunder Imker haben dafür ein Festwochenende geplant. Am 23. und 24. September wird sich im Tegernseer Tal alles um die Bienen drehen. Am Abend des 23. Septembers beginnt ab 18 Uhr der Festabend im Hotel zur Post, Bad Wiessee. Hier wird der bekannte Berliner Professor für Neurobiologie, Randolf Menzel, einen Vortrag über die Intelligenz der Bienen halten. Außerdem wird die Bayerische Honigkönigin zugegen sein.

Nach einem diskussionsfreudigen Festabend wird am darauffolgenden Sonntag, 24. September, in der Kirche St. Ägidius zu Gmund ab zehn Uhr ein Festgottesdienst gefeiert, die Aufstellung zum Einzug erfolgt eine halbe Stunde zuvor im Schulhof nebenan.

Im Anschluss an den Festgottesdienst wird am Lehrbienenstand in Moosrain ab zwölf Uhr bei geselligem Zusammensein mit musikalischer Begleitung gespeist und weiter gefeiert. Mit dabei wird auch wieder Professor Menzel sein und mit Interessierten und Imkern über Bienen und Natur diskutieren. Außerdem wird es Führungen durch den Lehrbienenstand, ein Kinderprogramm, Informations- und Verkaufsstände geben. Ein besonderer Höhepunkt wird die Erstellung einer Klotzbeute sein.

Sowohl Imker als auch alle Interessierten sind herzlich zu den Veranstaltungen eingeladen, um mit dem Imkerverein Gmund - Tegernseer Tal und Umgebung e.V. das 125-jährige Bestehen zu feiern. 

 

 

Gegen die Milbe kämpfen - Vortrag über Spätsommerpflege

Der erste Honig ist geschleudert, die Bienen noch fleißig wie eh und je. Und doch müssen die Imker langsam an die Spätsommerpflege der Insekten denken. Ganz besonders wichtig ist dabei die Behandlung gegen die Varroa-Milbe.

Wie man die Bienenvölker fit für den Herbst macht und gegen den Parasiten vorgeht, erklärt am kommenden Freitag, den 7. Juli, ab 19 Uhr Georg Biechl, erster Vorstand des Imkervereins Gmund - Tegernseer Tal und Umgebung e.V., am Lehrbienenstand in Moosrain.

Interessierte und Imker aus anderen Vereinen sind gerne gesehen. Der Eintritt ist frei. 

Interessierte und Imker aus anderen Vereinen sind gerne gesehen. Der Eintritt ist frei.

 

Hilfe bei Bienenschwarm

Sie haben einen Bienenschwarm entdeckt und wissen nicht was zu tun ist?
Unter der Rufnummer 08022/74182 bzw. 0151/61427482 hilft Ihnen Georg Biechl gerne weiter.

 

Gemütliches Beisammensein beim Imker-Frühschoppen

Der Imkerverein Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung e.V. trifft sich am Sonntag, 21.5.2017, ab zehn Uhr im Lehrbienenstand Moosrain zu einem gemütlichen Imker- Frühschoppen.

Dabei wird bei schönem Wetter vor, bei schlechtem Wetter im gemütlichen Lehrbienenstand über die Imkerei diskutiert und geratscht werden. Neben allen Vereinsmitgliedern sind auch andere Imker und Interessierte herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Der Eintritt ist frei 

 

Welches Maß passt den Bienen?

Es gilt als Gretchenfrage unter Imkern: Welches Beutenmaß soll man verwenden? Sprich: Wie groß sollen die Kästen sein, in denen die Bienenvölker untergebracht werden? Äußerst beliebt sind die großen Dadant-Beuten, aber auch die etwas kleineren im Format „Zander“.
Während letztere wegen ihrer Handlichkeit gerne verwendet werden, sind die Dadant-Beuten aufgrund ihrer einfachen Betriebsweise vor allem auch bei Einsteigern beliebt. Am Lehrbienenstand des Imkervereins Gmund - Tegernseer Tal und Umgebung e.V. werden am kommenden Freitag, den 5. Mai, die beiden erfahrenen Bienenzüchter Max Stoib und Helge Straßer ab 19 Uhr über ihre Erfahrungen mit den verschiedenen Beutenmaßen berichten.
Interessierte und Imker aus anderen Vereinen sind gerne gesehen. Der Eintritt ist frei.

 

Starke Bienen züchten 

Bezirksimkerverein startet ins Frühjahr: Vortrag über Königinnenzucht 

Voller Motivation starten die Bienenzüchter des Imkervereins Gmund - Tegernseer Tal und Umgebung e.V. in das neue Bienenjahr. Da es für eine reiche Honigernte starke und vitale Bienenvölker braucht, widmet sich der nächste Vortrag der Königinnenzucht an der Belegstelle Pfaffenkopf. 

Der erfahrene Königinnenzüchter und zweite Vorstand des Imkervereins, Max Stoib, wird unter dem Motto „Fit für die Belegstelle“ alles Notwendige zur Königinnenzucht erklären. Darüber hinaus wird Stoib auch über die Rolle guter Drohnenvölker referieren. 

Die Veranstaltung findet im Lehrbienenstand Gmund-Moosrain am kommenden Freitag, 7. April 2017, ab 19 Uhr statt. 

Interessierte und Imker aus anderen Vereinen sind gerne gesehen. Der Eintritt ist frei.

 

Fitte Völker im Frühjahr

Frühjahrsversammlung der Gmunder Imker / Vortrag über Pollen

Traditionell kommen die Imker des Tegernseer Tals im Frühjahr zusammen, um über die bevorstehende Bienensaison zu diskutieren. Dabei werden auch die Belegstelle am Pfaffenkopf, die Bestellung von Bienenfutter und -medikamente sowie anstehende Aufgaben im Verein besprochen werden. Weil in diesem Jahr das 125-jährige Vereinsbestehen gefeiert wird, gibt es viel zu tun für die Bienenliebhaber. 

Der Imkerverein Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung e.V. trifft sich daher am kommenden Samstag, 25.03.2017, ab 19 Uhr im Gasthof zur Post, Bad Wiessee, zu seiner Frühjahrsversammlung. 

Dort wird zudem Dr. Helmut Horn von der Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim einen Vortrag darüber halten, welche Pollen die Bienen sammeln oder, wie der Imker sagt, „höseln“. 

Interessierte und Imker aus anderen Vereinen sind gerne gesehen. Der Eintritt ist frei.

 

Varroabehandlung am Lehrbienenstand

Am Samstag, den 3. Dezember treffen sich alle interessierten Imker bereits um 14 Uhr am Lehrbienenstand in Moosrain. Georg Biechl stellt die verschiedenen Methoden der Restentmilbung vor.

 

Neuwahlen und ein Rekord 

Gmunder Imker blicken auf ein erfolgreiches Bienenjahr zurück 

Der Imkerverein Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung e.V. veranstaltete am 19.November 2016 seine Herbstversammlung in Bad Wiessee, resümierte das erfolgreiche Bienenjahr 2016 und wählte eine neue Vorstandschaft. 

Trotz des größtenteils verregneten Frühjahrs zeigten sich die Gmunder Imker zufrieden. Zwar seien einige Blüten im Frühjahr erfroren, was weniger Nahrung für die Bienen bedeutete. Allerdings gab es in diesem Jahr viel Waldhonig am Tegernsee, erzählte Max Stoib, zweiter Vorstand des Vereins. 

Und als Leiter der Belegstelle Pfaffenkopf konnte er hier einen neuen Rekord verbuchen: Über 1000 Bienenköniginnen wurden von Imkern aus ganz Oberbayern zur Begattung am Pfaffenkopf angeliefert. So viele wie noch nie! 

Auch bei den Mitgliederzahlen freuten sich die Gmunder Imker über einen Höchststand: Inzwischen gehören dem Verein 134 Mitglieder an. Die Trends sind klar: Immer mehr Frauen und Jüngere kümmern sich um die fleißigen Insekten. Die Frauenquote liegt seit diesem Jahr bei etwa 25 Prozent. 

Der Imkerverein Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung e.V. konnte zudem 2016 über die Wunderwelt der Bienen aufmerksam machen: Zwischen Mai und September fanden 32 Führungen mit insgesamt über 500 Teilnehmern im Lehrbienenstand statt, darunter waren 10 Schulklassen, aber auch etwa 50 Urlauber. 

Nach dem Rückblick wählten die Imker die Vorstandschaft für die kommenden Jahre: Georg Biechl wurde als erster Vorstand bestätigt, Max Stoib als zweiter Vorstand. Ebenso wurde Ralf Liebler erneut zum Kassier gewählt. Neuerungen gab es beim Amt des Lehrbienenstandsleiters, das fortan von Stefan Bartl bekleidet wird, und des Schriftführers, das künftig Thomas Klotz ausüben wird. 

Auf die neu gewählte Vorstandschaft und den Verein wird im kommenden Jahr einiges an Arbeit zukommen. Zum 125-jährigen Bestehen wollen die Imker ein großes Fest veranstalten.

Die neue Vorstandschaft des Imkervereins Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung e.V. (v.l.): Thomas Klotz (Schriftführer), Ralf Liebler (Kassier), Georg Biechl (1. Vorstand), Max Stoib (2. Vorstand) und Stefan Bartl (Lehrbienenstandsleiter).

 

 

 

 

 

 

 

Herbstversammlung der Imker 

Rückblick und Neuwahlen auf der Tagesordnung 

Der Imkerverein Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung e.V. hält am Freitag, 18. November 2016, ab 19.00 Uhr im Gasthof zur Post Bad Wiessee seine Herbstversammlung ab. Hierbei wird auf das vergangene Jahr zurückgeblickt und die Vorstandschaft neu gewählt. 

Das vergangene Jahr würden viele Imker als durchwachsen bezeichnen. Wie viel Honig eingetragen wurde, wie viele Völker gesund über das Jahr gekommen sind, wie viele junge Bienenköniginnen an der Belegstelle Pfaffenkopf begattet wurden und was es jetzt in der kalten Jahreszeit zu tun gibt – darüber informiert Max Stoib bei der Herbstversammlung. 

Im Anschluss daran wird die Vorstandschaft des Imkervereins neu gewählt und beim gemütlichen Beisammensein über die Bienen geratscht. 

Die Veranstaltung richtet sich an die Mitglieder des Imkervereins Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung e.V. Interessierte und Gäste sind hierbei gerne gesehen und willkommen.

 


Kirta-Montag: Gemütlicher Austausch unter Imkern / Gäste willkommen


Jetzt ist die Zeit gekommen, in der sich die Bienen in ihren Stock zurückziehen, um sich dort auf den Winter einzurichten. Und auch für die Imker beginnt der gemütlichere Jahresabschnitt. Der Bezirksimkerverein Gmund Tegernseer Tal und Umgebung e.V. trifft sich deshalb zum Plausch am Kirta-Montag, 17.10.2016, um 14 Uhr am Lehrbienenstand Moosrain.
Bei Kaffee, Schmalzgebackenem und Bier wird über das vergangene Bienenjahr geplauscht. Jungimker können sich von erfahrenen Bienenzüchtern außerdem Tipps für die anstehenden Winterarbeiten wie Wachsgießen, Rähmchen und Bienenbeuten säubern und Honigvermarktung holen.
Gerne dürfen Kuchen und anderes Gebäck mitgebracht werden.
Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Imker als auch an Interessierte und findet bei jedem Wetter statt. Der Eintritt ist frei.

 

Gewinnung von Propolis und Herstellung von Propolistinkturen und -salben

Dass Bienen mehr zu bieten haben als süßen Honig, zeigen Apotheker Franz Ranft und Imker Max Stoib am kommenden Freitag, 2.9., ab 19 Uhr im Lehrbienenstand Gmund-Moosrain: Aus dem “Propolis” genannten Kittharz, das die Insekten selbst produzieren, lassen sich wirkungsvolle und gesundheitsfördernde Salben und Tinkturen herstellen. Die Veranstaltung richtet sich an Imker und alle Interessierten und ist kostenlos.

 

 

Bienenwohl und Honigernte 

Vortrag zur Varroabehandlung und Honig-Schleudertag am Lehrbienenstand des Imkervereins Gmund – Tegernseer Tal und Umgebung e.V. 

Dieses Wochenende steht ganz im Zeichen der Bienengesundheit und des Honigschleuderns beim Imkerverein Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung e.V.

Am Freitag, 1.7.2016, hält Max Stoib einen Vortrag zum Thema „Varroabehandlung und Spätsommerpflege – Neueste Erkenntnisse aus der Thermobehandlung“.

Und am Sonntag, 3.7.2016, dreht sich beim Schleudertag alles um den Honig. 

Nachdem die Bienen nun schon fleißig Honig gesammelt haben, ist es an der Zeit, auch an ihre Pflege zu denken. Besonders ein Parasit macht den Insekten zu schaffen: die Varroamilbe. Sie befällt vor allem Larven, aber auch bereits entwickelte Honigbienen. Weil die Milbe als bedeutendster Bienenschädling weltweit gilt, ist es wichtig, dass die Imker ihren Insekten helfen. 

Eine chemische Behandlung ist zwar meist recht erfolgversprechend, oftmals erscheint jedoch eine thermische Behandlung gegen die Varroamilbe als bienenfreundlicher. Zu den neusten Erkenntnissen hierüber wird Max Stoib am Freitag, 1.7.2016, ab 19 Uhr im Lehrbienenstand referieren. 

Am Sonntag darauf geht es um weitaus schönere Dinge in der Imkerei: das Honigschleudern. Wie nun der Honig aus den vollen Honigwaben in das Glas abgefüllt wird, das zeigen die Imker des Bezirksimkervereins Gmund – Tegernseer Tal und Umgebung e.V. am Sonntag, 3.7.2016, ab 10 Uhr am Lehrbienenstand in Moosrain. 

Im Mittelpunkt steht dabei ganz klar: der süße Honig. Doch dass der nicht nur ein leckeres, sondern auch sehr gesundes Naturprodukt ist, ist vielen Menschen beim genüsslichen Biss in das Honigbrot zunächst nicht bewusst. Dabei kann das Gemisch aus verschiedenen Zuckern, Vitaminen, Mineralstoffen und vielen weiteren natürlichen Inhaltsstoffen auch gegen Krankheiten helfen. 

Diese Heilkraft und natürlich auch den leckeren Geschmack schätzen die Gmunder Imker selbst, beraten beim Schleudertag gerne alle Interessierten und verkaufen den frisch abgefüllten Honig auch. Zudem geben sie auch Informationen über Bienenhaltung und -zucht und weitere Produkte aus dem Bienenstock, wie beispielsweise Propolis. 

Die Veranstaltungen richten sich sowohl an Imker als auch an Interessierte und finden bei jedem Wetter statt. Der Eintritt ist frei.

 

 

Bienenableger bilden


Max Stoib informiert über Ablegerbildung


Bienen schwärmen besonders gerne zu dieser Jahreszeit, dem Spätfrühling. Um ihrem natürlichen Vermehrungsdrang vorzukommen, bildet der Imker Ableger der starken, zum Schwärmen bereiten Bienenvölker. Wie das funktioniert, erklärt der erfahrene Imker Max Stoib aus Hausham am kommenden Freitag, 03.06.2016, um 19 Uhr im Lehrbienenstand Moosrain des Imkervereins Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung e.V.
Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Imker als auch an Interessierte und findet bei jedem Wetter statt. Der Eintritt ist frei.

 

Bienenschwarm im Garten???

Wir helfen Ihnen weiter! Hr. Biechl ist für Sie unter der Nummer 0151 / 61427482 erreichbar und fängt den Schwarm ein.

 

Wie man Bienen züchtet 

Anerkannter Carnica-Reinzüchter referiert in Moosrain 

Bei der Imkerei geht es um mehr als nur Honig ernten: So wollen Bienenzüchter möglichst gesunde und vitale Völker, die eine gute Bestäubungsleistung liefern, fleißig und brav Honig sammeln – und selbst gut über die Runden kommen. Das alles sind Ziele der Bienenzucht. 

Martin Wieser, Bienenfachwart und anerkannter Carnica-Reinzüchter und -Besamer wird am kommenden Freitag, 06.05.2016, ab 19 Uhr am Lehrbienenstand Moosrain des Bezirksimkervereins Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung e.V. zum Thema „Zucht und Vererbungslehre bei den Bienen“ referieren. 

 

 Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Imker als auch an Interessierte und findet bei jedem Wetter statt. Der Eintritt ist frei.

 

Besichtigung der Bio-Imkerei Bartl 

Gmunder Imker besuchen eine Bio-Imkerei in Keilsried 

Um zu sehen, wie Bio-Imkerei funktioniert, besuchen die Mitglieder des Bezirksimkervereins Gmund Tegernseer Tal und Umgebung e.V. die Bio-Imkerei von Stefan Bartl in Keilsried. Treffpunkt für Imker und Interessierte ist am Freitag, 1. April, um 19 Uhr am Lehrbienenstand Moosrain des Imkervereins Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung e.V. 

Der Abend wird nach der Besichtigung gemütlich ausklingen. Außerdem wird der Film „Rund ums Bauerngartl“ von Gerhard Winkler gezeigt. 

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Imker als auch an Interessierte und findet bei jedem Wetter statt. Der Eintritt ist frei. 

 

Frühjahrsversammlung - Muss denn alles Bio sein?

Immer mehr Imker kommen von der konventionellen Betriebsweise ab.

Bei seiner Frühjahrsversammlung lädt der Imkerverein Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung e.V. am Freitag, 04. März 2016, ab 19.00 Uhr in den Gasthof zur Post Bad Wiessee ein zu einem Vortrag zum Thema Bioimkerei. Bio ist in. Immer mehr Menschen achten penibel darauf, dass ihre Nahrungsmittel mit dem Bio-Siegel versehen sind – auch beim Honig. Darum stellen immer mehr Imker um von einer konventionellen Betriebsweise auf eine biologische. Hubert Dietrich, Fachwart und Bioimker aus Starnberg, wird über das Thema Bioimkerei ausführlich informieren. Interessierte Imker und Naturfreunde sind eingeladen, dem Vortrag Hubert Dietrichs am kommenden Freitag, 04. März, ab 19.00 Uhr im Gasthof zur Post Bad Wiessee beizuwohnen. Zuvor berichtet die Vorstandschaft über aktuelle Entwicklungen im Verein und an der Belegstelle Pfaffenkopf.

Der Eintritt ist frei.

 

Dem Geheimnis der Bienen auf der Spur 

30 Jungimker absolvieren Lehrgang beim Bezirksimkerverein Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung e.V. 

Imkern liegt voll im Trend. Immer mehr Menschen interessieren sich für dieses naturverbundene Hobby. Beim diesjährigen Jungimkerlehrgang des Bezirksimkervereins Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung e.V. nahmen über 30 Interessierte aus dem ganzen Landkreis Miesbach teil. 

Die Welt der Bienen ist faszinierend. Während sich manche mit einem Glas Honig zufrieden geben, wollen andere wissen, woher es eigentlich kommt. Wie funktioniert ein Bienenvolk? Was macht die Bienenkönigin? Wie wird man selbst Imker? Was sind Varroamilben? 

Die erfahrenen Imker des Gmunder Vereins, darunter 1. Vorstand Georg Biechl, 2.Vorstand Max Stoib und der Gesundheitswart Helge Straßer, standen den Interessierten mit Rat und Tat zur Seite. Sie erklärten in mehreren Sitzungen, wie man sich um Bienen kümmern muss. Von der Völkerführung durch die Schwarmzeit bis hin zum Honigkurs waren einige Themen auf der Agenda. Und darüber hinaus betreuten die „Imkerpaten“ die Jungimker bei deren ersten eigenen Bienenvölkern. Vom der eigenen Beute bis hin zur Honigernte. 

Den ersten eigenen Honig ließen sich die Interessierten aller Altersgruppen bereits im Sommer schmecken. Anfang Dezember überreichte nun Georg Biechl die „Nachweise über besuchte Lehrgänge und Schulungsveranstaltungen als Imker“, kurz: die Imker-Pässe. Sie weisen nach, dass die Jungimker regelmäßig an den Schulungen teilgenommen haben. Viele von ihnen sind nun gespannt, wie sie ihre Völker über den Winter bringen. Dabei sind Erfahrungswerte das A und O. Ein Imker lernt eben nie aus.

 

Jungimker und Paten am Lehrbienenstand Moosrain (v.l.): Robert Meininger, „Imkerpate“ Georg Biechl, Katharina Kuchlmaier, Johann Lechner, Anni Seestaller, „Imkerpate“ Stefan Bartl, Jochen Knott, Jürgen Fink, Tobias Killer, Lukas Fink, Susann Rother, Lena Emde, Jens Franke, Florian Leis, Katharina Lang, Martin Maier und Christian Bludau. Vorne sind die „Imkerpaten“ Max Stoib und Helge Straßer zu sehen. 

 

 

 

Varroabehandlung

Am Samstag, den 5.12., findet im Lehrbienenstand Gmund-Moosrain eine Lehrveranstaltung zum Thema Restentmilbung statt. Der Gesundheitswart des Vereins, Helge Straßer, und andere erfahrene Imker werden ab 14 Uhr über die verschiedenen Methoden im Kampf gegen die Varroamilbe berichten. Zudem bekommen die Teilnehmer des diesjährigen Imkerlehrgangs ihre Imkerpässe ausgehändigt.

Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, dem Vortrag beizuwohnen.

 

 

Max Stoib und Helge Strasser berichten über den Berufsimkertag 

Viele Innovationen und neue Erkenntnisse gibt es derzeit in der Welt der Imker. Davon besonders betroffen sind die Berufs- und Erwerbsimker, die sich unlängst in Donaueschingen trafen. Helge Strasser, Gesundheitswart des Imkervereins Gmund- Tegernseer Tal und Umgebung e.V., und Max Stoib, 2. Vorstand, berichten bei einem Vortrag am Freitag, 06. November ab 19 Uhr im Lehrbienenstand Moosrain über neue Erkenntnisse aus der Forschung und neue Gerätschaften, die das Imkern erleichtern sollen. 

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Imker als auch an Interessierte und findet bei jedem Wetter statt. Der Eintritt ist frei. 

 

 

Imker-Herbstversammlung 2015

Honigbiene gegen Milchkuh? Sind Imkerei und Landwirtschaft noch vereinbar?

Bei seiner Herbstversammlung lädt der Imkerverein Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung e.V. am Freitag, 16.Oktober 2015, ab 19.30 Uhr in den Gasthof zur Post Bad Wiessee ein zu einem Vortrag mit der Überschrift „Sind Imkerei und Landwirtschaft noch vereinbar?“. 

Wie idyllisch könnte es sein? Die fleißigen Honigbienen sammeln Pollen und Nektar von den zig verschiedenen Pflanzenarten, die auf den Kuhweiden wachsen. Die gesunden Kühe stehen daneben und fressen sich am Gras, Klee und den anderen Pflanzen satt. Ein friedliches Nebeneinander. Die Realität sieht allerdings anders aus: Landwirte müssen bis zu fünfmal im Jahr ihre Wiesen mähen, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Dabei werden nicht nur die Nahrungsquellen der Bienen entzogen, sondern auch viele der bestäubenden Insekten selbst getötet. Gibt es also das Duell „Honigbiene gegen Milchkuh“? Wo sollten die Landwirte mehr Rücksicht nehmen? Wie kann der Imker dabei helfen? 

Interessierte Imker, Landwirte und Naturfreunde sind eingeladen, dem Vortrag von Jakob Niedermeier, Geschäftsführer der Milchvermarktungs-GmbH Pfaffing und zertifizierter Sternenfair-Landwirt, am kommenden Freitag, 16.Oktober, ab 19.30 Uhr im Gasthof zur Post Bad Wiessee beizuwohnen.

Bereits ab 19 Uhr finden für die Vereinsmitglieder die Berichte der Vorstandschaft und Ehrungen langjähriger Mitglieder statt. 

Der Eintritt ist frei. 

 

 

Bilder vom Schleudertag

 

 

Bienenschwarm

Ihnen ist ein Bienenschwarm zugeflogen oder Sie haben in der freien Natur einen Bienenschwarm entdeckt und wissen nicht wohin Sie sich wenden sollen?

Wir helfen gerne und fangen den Bienenschwarm ein.

Kontakt:

Georg Biechl Tel. 08022/74182 oder 0151/61427482

 

 

Monatstreffen und gemütlicher Frühschoppen

Im Monat Mai gibt es zweimal die Gelegenheit den Lehrbienenstand in Moosrain aufzusuchen. Eine Fortbildungsveranstaltung am nächsten Freitag und einen gemütlichen Frühschoppen am Sonntag.

Ein Bienenschwarm ist ein grandioses Naturschauspiel. Für den Imker bedeutet das Schwärmen jedoch viel Arbeit und Verluste. Dementsprechend versucht er Bienenschwärme zu vermeiden. „Schwarmtrieblenkung und Völkerführung in der Aufwärtslenkung“ ist deshalb das Thema der nächsten Fortbildungsveranstaltung am 15. Mai 2015, um 19 Uhr am Lehrbienenstand in Moosrain. Markus Heimbucher, Bienenfachwart aus Kolbermoor referiert zu dem Thema. Hierzu sind auch Nichtmitglieder eingeladen. 

Am Sonntag, 17. Mai 2015 sind ab 10 Uhr Imker, Interessierte und jeder der Lust auf einen netten Ratsch hat, herzlich zu einem gemütlichen Frühschoppen am Lehrbienenstand in Moosrain eingeladen.

 

Königinnenzucht für Klein- und Jungimker

Der Münchner Bienenfachwart Roland Hofbauer informiert bei der nächsten Monatsversammlung über die Königinnenzucht. Die Königinnenzucht ist eines der wichtigsten Themenbereiche in der Imkerei. In der Schulung werden besonders Zuchtmethoden für Klein- und Jungimker berücksichtigt. Für diese Fortbildung treffen sich die Imker des Bezirksimkervereins Gmund, Tegernseer Tal und Umgebung e.V. am Freitag, 8. Mai 2015, um 19 Uhr am Lehrbienenstand in Moosrain. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen.

  

Jungimkerlehrgang 2015

Durch begleitendes Imkern zum „Imkerführerschein“

Erneut bietet der Bezirksimkerverein Gmund - Tegernseer Tal und Umgebung e.V. einen Anfängerkurs für Jungimker an. Jeder der Interesse an der Bienenhaltung und Honiggewinnung hat, wird ein Jahr lang durchs Bienenjahr begleitet. Zudem werden die Anfänger mit Schulungsveranstaltungen am Lehrbienenstand Moosrain auf ihr neues Hobby vorbereitet.

Mit dieser Aktion möchte der Imkerverein einen der ältesten Erwerbszweige im Tegernseer Tal weiterhin lebendig halten. Denn mit dem Kloster Tegernsee hielt auch die Imkerei Einzug an den Tegernsee. Bereits die Mönche wussten die Produktpalette der Bienen zu schätzen. Honig für die Klosterküche, Wachs für die Kirche und Propolis für die Klosterapotheke waren wichtige Güter für die Klostergemeinschaft. 

Auch heute noch ist die Honigbiene in puncto Bestäubung unersetzlich für unsere heimischen Blütenpflanzen. Wer denkt schon beim Biss in einen Apfel daran, dass dieser ohne die Leistung der Bienen gar nicht erst entstanden wäre? Angesichts des großen Nutzens zum Landschafts- und Umweltschutz wollen die Tegernseer Imker diese sinnvolle Freizeitbeschäftigung noch mehr bekannt machen und verbreiten.

Der 1. Vorstand Georg Biechl macht deutlich: „Unserem Verein ist es ein besonderes Anliegen junge Menschen für die Imkerei zu begeistern und sie in die Künste der Bienenzucht und Haltung einzuführen. Die Imkerei ist solides Handwerk. Sie kann von jedermann erlernt werden.“

Das Team um die Vorstände Georg Biechl und Max Stoib freuen sich auf viele neugierige Interessenten, die sich vorstellen können mit Bienen zu arbeiten. Zum ersten Mal treffen sich die Jungimker am Samstag, den 21. Februar um 14 Uhr am Lehrbienenstand in Moosrain. Die Lehrgangsgebühr beträgt 50 Euro. Anmeldungen für den Anfängerkurs nimmt der 1. Vorstand Georg Biechl unter der Telefonnummer 0151 61427482 oder 08022 74182 entgegen.

 

 

Führungen am Lehrbienenstand

Es ist eine wahre Freude, wie gross das Interesse an den Führungen am Lehrbienenstand ist. Von Anfang April bis Mitte Oktober 2014 wurden 33 Führungen für insgesamt 213 Kinder und 373 Erwachsene abgehalten. 10 Schulklassen/Kindergärten, 11 Firmen und Vereine, davon 4 Imkervereine, 11 wöchentliche Donnerstags-Führungen für Einheimische und Gäste und 1 Führung im Rahmen des Ferienpasses wurden durchgeführt, dabei wurde nur ein Kind gestochen. Die Tendenz für die Führungen zeigt für 2015 schon jetzt nach oben, es liegen schon einige Anmeldungen vor.

Ein herzliches Dankeschön geht an Ute Thiess und Jutta Schwab, die unseren Vorstand Georg Biechl dabei tatkräftig unterstützt haben.

 

10. August 2014

Hohe Verluste für Imker (aus der Süddeutschen Zeitung)

Max Stoib hat Glück gehabt. "Die Linden haben's rausgerissen, die haben noch mal richtig Honig gegeben", sagt der 57-jährige Imker aus dem oberbayerischen Hausham. "Wenn die Linden nicht gewesen wären, wär' meine Ernte noch viel schlechter ausgefallen." 60 Bienenvölker hält der gelernte Automechaniker, der hauptberuflich als Anlagenbauer arbeitet. Seine Bienenstöcke hat er überall auf den Wiesen rund um den Tegernsee stehen. In normalen Jahren bringt ihm jedes Volk gut 25Kilogramm. Dieses Jahr sind es gerade mal 18 Kilo. "18 Kilo, das ist richtig wenig", sagt Stoib. "Dabei kann ich mich nicht beschweren. Viele Kollegen hat's noch viel schlimmer getroffen."

Schuld an der Misere ist der milde Winter 2013/2014, "der Nicht-Winter", wie Stoib sagt. Der Januar, der Februar und der März waren viel zu warm, selbst rund um den Tegernsee lag kaum Schnee. Viele Völker sind deshalb viel zu früh ausgeflogen. "Warme Winter machen die Bienen sehr anfällig für Schädlinge", sagt Stoib, "vor allem für die Varroa-Milben." Die nur 1,7 Millimeter winzigen Parasiten gelten als der Hauptfeind der Bienen. Sie haben es auf ihr Blut abgesehen.

Die Bisswunden, die sie ihnen zufügen, machen die Bienen anfällig für andere Schädlinge. Außerdem vermehren sich die Milben auf der Brut, so dass die jungen Bienen schon geschwächt schlüpfen und wenig später eingehen. "Etliche Kollegen mussten dieses Jahr Verluste von 50 Prozent und mehr in ihren Völkern verkraften", sagt Stoib. "Gegen die Varroa-Milbe ist kein Mittel gewachsen, so viel schon geforscht worden ist."

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6. Juli 2014

Tag der offenen Tür am Lehrbienenstand

Bei herrlichem Wetter konnten sich interessierte Bienen- und Honigliebhaber über unsere Bienen und die vor allem über die Gewinnung des süßen Goldes informieren.

Nach einem Blick in ein Bienenvolk durften die eifrigen Besucher selbst Hand anlegen und Honigwaben entdeckeln. An der Honigschleuder wurde dann gezeigt, wie man den Honig aus den Waben herausbekommt und jeder durfte dann den frischen Honig auf Semmeln probieren.

Unser Martin Bichler spielte dann noch mit seiner Quetsch´n auf, da schmeckte der Kaffee und die vielen, selbst gemachten Kuchen noch viel besser.

 

25. Mai 2014

Frühschoppen der Imker beim Lehrbienenstand Gmund - Moosrain

Die Imker treffen sich am Sonntag zu einem gemütlichen Frühschoppen beim Lehrbienenstand in Gmund - Moosrain ab 10 Uhr
Neben einem Weißwurstfrühstück sollen die Fachgespräche unter den Imkern nicht zu kurz kommen. Dabei kann man auch einen Blick in eines der 14 aufgestellten Völker nehmen.
Klar, dass man auch heimischen Honig direkt vom Imker erwerben kann.
Auch Imker von Nachbarvereinen und die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

 

   

20. Februar 2014

Unsere Obstbäume wurden von Sebastian Saurle (D`Obstgarten) "zurecht geputzt", vielen Dank dafür!
Sollte jemand Hilfe mit seinen Obstbäumen benötigen --> Hier gibts weitere Informationen.

Die angekündigte Bibliothek steht nun allen Interessierten zur Verfügung. Unter der Rubrik "Für Jungimker" findet man eine Liste der vorhandenen Bücher.

 

14. Februar 2014

Wir haben eine Stockwaage eingebaut!

Am Lehrbienenstand steht nun ein Bienenvolk auf einer Stockwaage. Jeden Abend werden die tagsüber gesammelten Daten automatisch hier im Internet unter Lehrbienenstand --> Stockwaage angezeigt. Zu- bzw. Abnahme des Gewichts, Regenmenge, Luftfeuchtigkeit, Außen- sowie Brutraumtemperatur werden angezeigt und als Grafik dargestellt.

Ebenso können wir die Stockwaage der Imkerei Straßer in Reichersdorf anzeigen. Der Vergleich der beiden Waagen dürfte interessant werden.

 

Ein neues Zuhause für die Imker

Nach drei Jahren Planung und Bauzeit konnte am 13.10.2013 der neue Lehrbienenstand des Bezirksimkereivereins Gmund – Tegernseer Tal und Umgebung e. V. eingeweiht werden.

Rund 400 Gäste nahmen an der feierlichen Einweihung teil, bei der Pfarrer Wieland Steinmetz und Pfarrer Andres Kopp-von Freymann das neue Zuhause für Bienen und Imker segneten.

 

Der Lehrbienenstand in Moosrain wurde gestern eingeweiht / Quelle: Christoph Bertram

Der Lehrbienenstand in Moosrain wurde gestern eingeweiht / Quelle: Christoph Bertram

 

„Ich bin erleichtert, dass wir das gemeinsam fertiggebracht haben. Wir können stolz sein auf das, was wir hier geschaffen haben“, sagte Georg Biechl, erster Vorsitzender des Bezirksimkereivereins. Der Platz biete ein ideales Nahrungsangebot für Bienen. Der Bau des neuen Lehrbienenstandes sei aber nur mit zahlreichen Spenden möglich gewesen. Weil der alte Bienenstand zu klein wurde, gaben viele Gemeinden, Privatleute und die Hubertus Altgelt-Stiftung Spenden, um den Imkern den Umzug in die rund 90.000 Euro teure neue Heimat zu ermöglichen.

Unzählige Arbeitsstunden hatten die Mitglieder – allen voran der zweite Vorsitzende des Imkervereins Max Stoib – dann investiert, um die Buchersulz-Forsthütte abzutragen und am Hochwasserdamm in Moosrain wieder aufzubauen. Der nun fertiggestellte Lehrbienenstand verfügt über einen 37 Quadratmeter großen Unterrichtsraum, einen Schleuderraum mit Küche sowie ein WC. Daran angebaut ist ein Bienenhaus für etwa zehn Bienenvölker. Tausende von ehrenamtlichen Arbeitsstunden wurden in das Gebäude gesteckt.

“Ich esse schließlich selbst gerne Honig”

Ferdinand Drexler, Bezirksvorsitzender des Landesverbandes Bayerischer Imker, betonte, wie wichtig ein solches „Zentrum des Erfahrungsaustauschs“ sei. Jedes Jahr müssten sich die Imker auf die Bedingungen in der Natur neu einstellen. Nun können sich die Imker in Moosrain austauschen.

 

Bürgermeister Georg von Preysing vor der Buchersulzhütte.

Bürgermeister Georg von Preysing vor der neu errichteten Buchersulzhütte.

 

Der fertige Lehrbienenstand dient dem Verein mit seinen rund 118 Mitgliedern hauptsächlich als Fortbildungsstätte. Nachwuchsimker, Schulklassen und Kindergärten können sich künftig hier über den Nutzen der Tiere und die Imkerei informieren. Dabei wird das Gebäude bereits intensiv genutzt. So haben rund 30 Interessierte am Jungimkerlehrgang teilgenommen, der bereits Anfang des Jahres gestartet ist.

Die Bedeutung des neuen Zentrums unterstrich auch Georg von Preysing, Gmunds erster Bürgermeister und Schirmherr: “Die Buchersulz-Hütte hat hier einen würdigen Ort gefunden”, so Preysing. Die Gemeinde habe den Imkern gerne unter die Arme gegriffen und das Grundstück, auf dem die Buchersulz-Forsthütte wieder aufgebaut wurde, kostenlos verpachtet. Schließlich esse er selbst gerne Honig, sagte er mit einem Augenzwinkern zum Abschluss.

(Quelle: Tegernseer Stimme)

Weitere Bilder von der Einweihung

 

7. August 2013

Es honigt

Nach dem kalten und regnerischen Frühjahr heuer hatten wir Imker schon die Befürchtung, dass es wieder ein schlechtes Honigjahr, wie schon 2012, werden könnte.

Aber weit gefehlt: Die Bienen standen förmlich in den Startlöchern, warteten auf schönes Wetter und nutzten den herrlichen Juli um allen Nektar zu sammeln. Und zu aller Freude honigte auch noch die Tanne. Die Bienenbeuten mussten ständig erweitert werden, um viel Platz für das süße Gold zu schaffen, was für manchen Imker fast schon ein bisschen gefährlich wurde, wie uns  Imkerkollege Helge Strasser mit einem Foto zeigte:

 

21. Juni 2013

Honigschleudern - Jungimkerlehrgang

Ca. 20 Teilnehmer erschienen im Rahmen des Jungimkerlehrgangs zum Thema "Honigschleudern". Nachdem der theoretische Teil, bei dem alles wichtige zum Thema Honig erläutert wurde, abgeschlossen war, gings in die Praxis über. Zuerst wurden gedeckelte Honigwaben aus den Völkern entnommen, d.h., Honigraum öffnen und Waben abkehren. Danach konnte sich jeder im Entdeckeln üben und die Teilnehmer lernten mittels Refraktometer, den Wassergehalt im Honig zu bestimmen, wie man die Honigschleuder richtig bedient und auf was zu achten ist.
Alle waren begeistert und erstaunt, wieviel Honig aus so einer Wabe rauskommt.
Nach getaner Arbeit konnten alle Teilnehmer den frischen Honig auf einer Honigsemmel kosten. Zu guter Letzt durfte jeder Teilnehmer ein Glas Honig mit nach Hause nehmen.
Wenn das mal kein Anreiz ist, selber Bienen zu halten und den köstlichen Honig zu ernten. Da steckt man doch den einen oder anderen Bienenstich bei der Wabenentnahme gerne weg. ;-))

 

27. Mai 2013 - Aus der Tegernseer Zeitung:

"Lehrbienenstand: Die ersten Völker sind eingezogen"

Gmund - Um die Fertigstellung ihres neuen Lehrbienenstands in Moosrain hatten die Imker zeitweise bangen müssen: Doch nun ist das Projekt beinahe vollendet.

Ein Umzug, der Freude macht: Helge Straßer, Max Stoib und Georg Biechl (v.l.) vom Bezirksimkerverein vor dem nahezu fertigen Lehrbienenstand in Moosrain. foto: tp

Schon im Frühjahr 2011 hat der Bezirksimkerverein Gmund-Tegernseer Tal und Umgebung mit dem Bau seines neuen Lehrbienenstands in Moosrain (Gemeinde Gmund) begonnen. Doch die Fertigstellung hat sich lange hingezogen - und stand finanziell immer wieder auf wackligen Beinen. Jetzt aber dürfen die Imker aufatmen: Noch im Herbst dieses Jahres kann das neue Domizil beim Hochwasserdamm offiziell eröffnet werden. Dass alles gut ausgegangen ist, hat der Verein auch der Tegernseer Hubertus Altgelt Stiftung zu verdanken: Sie steuerte 15.000 Euro für den Bau des Lehrbienenstands bei und stopfte damit eine Finanzierungslücke.

"Die Erleichterung ist natürlich groß", räumt Georg Biechl, Vorsitzender des Imkervereins, ein. Bis auf einige Restarbeiten ist der neue Lehrbienenstand mittlerweile fertiggestellt. Etwa 90.000 Euro hat das Projekt verschlungen - weitaus mehr, als der Verein eingeplant hatte. Mehrmals mussten daher die Imker die öffentliche Hand und private Spender um Unterstützung bitten. Letztlich sei man auch an die Hubertus Altgelt Stiftung herangetreten, berichtete Biechl. Mit Erfolg. "Wir haben das Projekt gerne unterstützt", sagte Stiftungs-Vorsitzender Anton Lentner. Schließlich gehe es hier auch um Jugendförderung und um den Naturschutzgedanken.

Nun dürfen sich die rund 110 Mitglieder über den Einzug der ersten Bienenvölker in Moosrain freuen. Vier Völker wurden bereits in den Innenräumen platziert, zwei in Freiaufstellung.

(Quelle: Merkur-Online.de)

 

5. Mai 2013

Einen vollen Erfolg konnte der Imkerverein mit dem Start des Jungimkerlehrgangs verzeichnen. Bei strahlendem Sonnenschein erschienen 30 (!) potentielle Jungimker, um sich im neuen Lehrbienenstand über das Thema Imkerei zu informieren.
Nachdem ein Film über das Bienenjahr gezeigt wurde und das Wesen "Biene" theoretisch erläutert wurde, standen Georg Biechl und Max Stoib den Neulingen Rede und Antwort, bevor es in die Praxis überging.
Es wurden Bienenvölker geöffnet und so konnte man das rege Treiben "live" miterleben, einmal eine Wabe selbst in die Hand nehmen, eine Königin oder den Schwänzeltanz einer Arbeiterin sehen.


Neu- und Jungimker profitieren zweifach

Der Sonntag, 5. Mai 2013, ist ein besonderer Tag für alle Bienenfreunde und Imker. Ein Flohmarkt für Imkereizubehör und ein neuer Anfängerkurs zur Bienenhaltung werden am Lehrbienenstand in Moosrain angeboten. Der Flohmarkt mit Frühschoppen kann ab 10 Uhr besucht werden, der Jungimkerlehrgang beginnt um 14 Uhr. Mit diesem umfangreichen Angebot startet der Bezirksimkerverein Gmund, Tegernseer Tal und Umgebung e.V. seine neue Initiative für den Imkernachwuchs.

Der Jungimkerkurs ist für jeden geeignet, der interessiert ist, Bienen zu halten. Neuimkerinnen und Neuimker lernen die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten, die für die Führung eines Bienenvolkes sowie die Ernte des ersten eigenen Honigs erforderlich sind. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Im Kurs werden die biologischen Grundlagen gelehrt und daraus die erforderlichen Schlüsse für die praktische Arbeit am Bienenvolk gezogen. Alle Arbeitsschritte werden ausführlich an den vereinseigenen Bienenvölkern erläutert.

Der Flohmarkt ermöglicht, die Kosten für den Einstieg in die Imkerei in einem verträglichen Rahmen zu halten. Hier können kostengünstig erforderliche Gerätschaften erworben werden. Vielleicht bietet sich die Chance, ein erstes eigenes Bienenvolk zu kaufen bzw. Kontakte mit Verkäufern zu knüpfen. Zudem bietet der Markt auch Gelegenheit, sich mit langjährigen Imkern auszutauschen.

Der 1. Vorstand Georg Biechl erklärt die Initiative so: „Dem Bezirksimkerverein liegt die Nachwuchsarbeit sehr am Herzen. Unsere Kulturlandschaft, aber auch unsere Hobbygärtner und Landwirte sind von der Bestäubungsleistung der heimischen Bienen abhängig. Diese besondere Bedeutung der Bienen erfordert die Ausbildung einer neuen Imkergeneration.“

Zur Teilnahme am Kurs ist der Besitz oder der Erwerb eines eigenen Bienenvolkes nicht erforderlich. Als Referenten stehen erfahrene Imker aus dem Imkerverein zur Verfügung. Der Jungimkerkurs wird vom 1. Vorstand Georg Biechl und 2. Vorstand Max Stoib geleitet. Schulungsort ist der Lehrbienenstand Moosrain.
Honigschlecker Valentin und Ludwig genießen den Bienenfleiß

 

6. April 2013

Nicht nur die Imker waren fleissig wie die Bienen, auch D´Obstgartler waren am Lehrbienenstand aktiv. Unter dem Motto "Obst für das Volk" wurden den Bienen drei weitere Obstbäume vor die Nase/Fühler gepflanzt. Fleissige ObstlerInnen

Und schon einmal da, wurde gleich den anderen Obstbäumen ein Erziehungsschnitt verpasst. Dafür schon einmal ein herzliches Dankeschön an --> D´Obstgarten

 

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